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Die Trompeterburg in Nörvenich, besser bekannt auch als Trompeterhof, besteht schon seit dem Mittelalter. Wann genau die Anlage gegründet wurde, ist allerdings nicht klar. Erbauer des heutigen Gutshauses waren Joseph Graf Wolff Metternich und Maria Isabella Theresia von Gymnich, die hier seit 1737 lebten. Ob sie nur einen alten Gutshof nach modernen Vorstellungen umbauen ließen, oder ob das Gebäude komplett neu errichtet wurde, ist allerdings nicht ganz klar. Da uns seit 1696 nahtlos die Pächter der Trompeterburg bekannt sind, kann man allerdings sicher davon ausgehen, dass sich hier schon einige Jahrhunderte zuvor ein Gutshof befunden hatte, der auch dauerhaft betrieben wurde.
Als zum Ende des Jahres 1944 Flieger die Region angriffen, wurde die Trompeterburg schwer beschädigt und musste nach dem Zweiten Weltkrieg zu großen Teilen wieder aufgebaut werden. Damals gehörte das Gehöft einem Industriellen aus Köln, der hier allerdings nur hin und wieder lebte und die eigentliche Landwirtschaft einem Verwalter überließ. Um 1960 kaufte dann die Familie Leunissen den Hof - ebenso wie andere Güter in Nörvenich -, um ihn landwirtschaftlich zu betreiben. An der Nutzung hat sich bis heute nichts geändert. Aus diesem Grund kann die Trompeterburg auch nur von außen besichtigt werden.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Rheinland
- Kreis Düren
- Rureifel
- Zülpicher Börde
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Wasserburgen-Route
- Kaiser-Route
- Tälerroute
- Erft-Radweg
- Via Belgica
- Jakobsweg (Köln–Aachen)
- Nörvenicher Burgenweg
- RurUfer-Radweg
- Erlebnisweg Römerstraße
- Eifelsteig (etwas entfernt, aber in der Region)